Am 22. März 2023 fand im TabeaHaus in Nürnberg ein informativer Workshop in spanischer Sprache über das Verhalten bei Notfällen und Erster Hilfe bei Kindern in Deutschland statt.
Der Workshop wurde von der Kinderärztin Dr. med. Kathrin Bastidas Correa als Gastexpertin geleitet und von 12 spanischsprachigen Müttern besucht.
Dr. Bastidas sprach über die verschiedenen Notfälle, die bei Kindern und Babys auftreten können, und wie man sich in jedem Fall verhalten sollte, wobei sie die je nach Alter des Patienten durchzuführenden Manöver demonstrierte. Die Familien konnten Fragen stellen und persönliche Erfahrungen austauschen.
Eine der vielen Empfehlungen, die der Arzt den Familien gab, war, immer eine Notrufnummer parat zu haben. Zusätzlich zu diesen Nummern können Personen, die der deutschen Sprache nicht mächtig sind, schriftliche Sätze auf Deutsch hinterlassen, um den Notfall mitzuteilen, indem sie die Fragen „Wo?“, „Wer?“, „Was?“ und „Wie viele?“ beantworten und in der Telefonleitung auf Anweisungen warten.
Die Notrufnummern für Nürnberg lauten wie folgt:
Medizinische Notfälle. Notarzt: 112
Vergiftungen oder Vergiftungen. Gitznotruf: 089-19240
Ärztliche Sprechstunde für Wochenenden, Abende und Feiertage. KVB Bereitschaftsdiensthotline: 116117
Wir danken Frau Dr. med. Kathrin Bastidas Correa für ihre Mitarbeit und ihren stets didaktischen und unterhaltsamen Vortrag, der den anwesenden Familien half, zu verstehen, wie sie bei verschiedenen medizinischen Notfällen, die bei Kindern und Babys auftreten können, vorgehen sollen.
Dieses Treffen ist Teil des Projekts AMitE („Arbeit mit Eltern“) der Confederación de Asociaciones Españolas de Padres de Familia en la R.F. de Alemania, wird von den Nürnberger Multiplikatoren von INTERCULTURA deutsch-spanischer Verein für Bildungs- und Kulturarbeit e.V. organisiert und vom Bundesministerium des Innern für Bau und Heimat und dem Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge finanziert.
Das Nürnberger Team und INTERCULTURA bedanken sich bei der AMitE-Projektleitung des Bundes für die Hilfe und den wertvollen pädagogischen Input sowie beim Bundesministerium des Innern für Bau und Heimat und dem Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge für die Unterstützung, ohne die dieses Projekt nicht möglich wäre.